Über TinyTalk

Erfahre mehr über TinyTalk, die Idee und wie Du es am Besten anpackst.

250
Kursteilnehmer
450
Online Lektionen
32
Online Module
900
Minuten Lehrmaterial

Was ist TinyTalk?

Am Anfang war….. Pauline. Sie kam auf die Welt und als Neo-Mama in Karenz war ich auf der Suche nach netten, gemeinsamen Beschäftigungen, die ich mit meiner Tochter machen konnte. Wenn man Zeit hat zu stöbern, findet man viele verschiedene Angebote. Manche sind wertvoll, manche sind zweckmäßig, manche sind langweilig und manche sind sinnvoll. Zu diesem Zeitpunkt stolperte ich virtuell geradezu über den Trend, mit seinem Baby via Gebärdensprache zu kommunizieren. Das System schien mir Hand-und-Fuß zu haben und so probierte ich es auch gleich aus.

Alsdann war ich Feuer und Flamme, kaufte Kursbücher und stieß bald auf die Grenzen dieser großteils erfundenen Sprache. Doch dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich stellte mir die Gretchenfrage: Weshalb lernen so viele Mütter erfundene Gesten, um mit ihren Kindern sprechen zu können, wenn es doch in jedem Land eine offizielle Sprache gibt, die aus dem Gestikulieren und der Mimik besteht? Die Gebärdensprache. Das war der gedankliche Gründungstag von TinyTalk.

Wie funktioniert TinyTalk?

Nehmt Euch ein paar Minuten Zeit und schaut Euch die Videos in der Ruprik Online-Kurse an: Der A-Kurs (Basic) ist für Einsteiger gedacht. Hier findet Ihr in 8 verschiedenen Modulen über 100 nützliche Worte. Alle anderen Kurse (B, C, D....) sind ebenso in 8 Modulen unterteilt. Ihr könnt die Module einzeln oder als Komplettkurs erwerben.

Wählt einfach jenen Kurs aus, dessen Lektionen (= Worte) Ihr am Häufigsten im Alltag mit Eurem Kleinen verwendet. Das ist von Person zu Person unterschiedlich und sicher auch vom Alter eures Kindes abhängig. Ihr müsst also nicht zwingend mit dem A1-Kurs starten.

Die Gebärden werden dann immer zum jeweiligen Wort gezeigt. Ohne viel Aufhebens darum zu machen. Ihr nehmt Euer Baby in die Hand und sagt „Komm zu Mama“ und gebärdet dabei gleichzeitig das Wort „Mama“. Oder Ihr fragt „Magst Du noch Milch?“ und gebärdet „Milch“ dabei. Wichtig ist, dass Ihr immer dazu sprecht. So können die Verknüpfungen zwischen dem Gehörten und der Bewegung stattfinden und bald schon werden Eure Babys Eure Bewegungen nachahmen, um Euch zu zeigen, was sie wollen. E voilá. 

Was sind die Vorteile?

Kinder wissen schon sehr früh, was sie wollen oder nicht wollen. Aber in den seltensten Fällen können sie zu diesem Zeitpunkt bereits sprechen. TinyTalk gibt Ihnen das Rüstzeug, um mit den Kleinsten bereits in aktive Kommunikation zu treten. Mit einfachen Gebärden aus der Österreichischen Gebärdensprache kann Ihnen auch schon im frühen Kindesalter Ihr Baby sagen, was es möchte oder braucht. Vermeiden Sie Wutausbrüche, die durch Nichtverstehen erzeugt werden.

Hier auf TinyTalk.at haben Sie die Möglichkeit unter 3 verschiedenen Kursarten zu wählen – ganz nach Geschmack und Lerntyp:

Online-Kurse:
Wählen Sie einzelne Lektionen mit jeweils mindestens 12 Wörtern je nach Interesse. Gruppiert in Anfänger-, Fortgeschrittene- und Spezialkurse. Leicht erklärt. Videos zum immer wieder Ansehen.

Persönliche-Kurse:
Hier werden in Gruppen von maximal 10 Mamas und/oder Papas spielerisch, mit viel Spaß und manchmal auch Gesang die Gebärden erlernt.

Einzelkurse:
Sie bevorzugen den persönlichen Kontakt, möchten aber keinen Gruppenkurs besuchen? Dann buchen Sie einfach einen ganz persönlichen Einzelkurs. Ich freue mich über Ihre Anfrage.

Mit welchem Alter kann man starten?

Die gute Nachricht ist: es gibt kein Alterslimit für Interessierte – weder nach oben noch nach unten. Wobei zu beachten ist, dass je älter das Baby ist, desto eher hat es die motorischen Fähigkeiten zu gebärden. Ich persönlich sage immer, dass sich die ersten Erfolge bereits ab dem 9. Lebensmonat einstellen können. Aber bitte nagelt mich darauf nicht fest. Jedes Kind ist in seiner (motorischen) Entwicklung anders. Ihr kennt das sicher aus dem Freundes- bzw. Familienkreis. 

Wichtig ist dabei die Kontinuität. Habt Geduld: steter Tropfen höhlt den Stein! Meine Kleine hat eine gefühlte Ewigkeit gebraucht, um mir die ersten Gebärden zu zeigen. Ich habe aber auch  Kinder gesehen, die nach einer Woche das erste Zeichen der stolzen Mama gezeigt haben. 

Jede Verstärkung im Gebärden-Team bringt Erfolge mit sich: je mehr Personen mitmachen, desto natürlicher ist es für Euer Kind und desto schneller ahmt es Eure Bewegungen nach. Ältere Kinder lernen die Gebärden naturgemäß viel schneller und haben eine Menge Spaß, wenn sie beim Singen oder als familiäre „Geheimsprache“ eingesetzt wird. Mein Tipp dazu: bindet alle Verwandten gleich von Anfang an mit ein. 

Sie wollen auch Mitglied der TinyTalk Familie werden, lieben Kinder und den Umgang mit Menschen und haben nichts dagegen, sich auf selbstständiger Basis Ihr Einkommen aufzubessern? Dann schreiben Sie uns ein E-Mail an frage@tinytalk.at oder klicken Sie hier. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!